Eibisch

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Eibisch, Malve, Althea officinalis, Teekraut Der Name "althaea" kommt wahrscheinlich vom griechischen "althaino" - "ich heile". In diesem Sinn wurde der Eibisch in antiker Zeit von den Ärzten Plinius und Dioskurides sowie dem Naturforscher Theophrast beschrieben. Karl der Große befahl den Eibisch wegen seiner heilenden Kräfte auf den kaiserlichen Ländereien anzubauen. In der Renaissancezeit wurde die Pflanze als Allheilmittel benutzt. Sie sollte gegen Husten, Magenbeschwerden, Zahnweh, Geschlechtskrankheiten und vieles andere helfen. Hatte man Eibisch, so war gar keine andere Medizin mehr nötig. Natürlich war das übertrieben. Immerhin wird Eibisch heute noch wegen dem hohen Gehalt an Schleimstoffen, die sich wie eine Schutzschicht über die Schleimhäute legen, bei Bronchialbeschwerden angewendet. Entzündete Schleimhäute können unter der schützenden Schicht gut abheilen. Zuverlässig winterharte Staude
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