Sauerampfer, Garten-Sauerampfer, Würzkraut, Suppenkraut, Salatbeigabe Diese ausdauernde Pflanze kann bis zu 80 cm hoch werden. Sie blüht von Juni bis August wächst gerne auf feuchten, stickstoffreichen Wiesen, an Grabenrändern und Bachufern. Sauerampfer ist ein typisches Wiesenunkraut und bei Landwirten unbeliebt, da es beim Vieh Verdauungsstörungen auslösen kann. Man findet ihn in ganz Europa und sogar bis in 2000 m Höhe. Manches Kind nascht ihn gerne. Verwendet werden die jungen Blätter, Stängel und Triebe ab April bis in den Hochsommer hinein. Inhaltsstoffe Oxalsäure, Vitamin C, Kleesalz, Gerbstoffe, Bitterstoffe. Wirkungsbereiche Verdauungsfördernd, Blut reinigend, unterstützend bei Frühlingskuren, einsetzbar bei Vit-C-Mangel. Nebenwirkungen Da die Blätter viel Oxalsäure enthalten, ist vor übermäßigem Genuß der rohen Blätter abzuraten! In geringen Mengen ist gegen einen Verzehr nichts einzuwenden. Menschen mit Rheuma-, Gicht- oder Steinerkrankungen sollten Sauerampfer meiden. In größeren Mengen kann es zu Nierenschädigungen kommen.